Somatoforme und psychosomatische Beschwerden

Körperliche Leiden, die nicht oder nicht ausreichend auf physischer Ebene erklärt werden können

Behandlung von somatoformen und psychosomatischen Beschwerden

Psychosomatische Störungen und somatoforme Beschwerden gehen oft mit intensiven körperlichen Symptomen einher, für die sich keine organische Ursache finden lässt. Diese Beschwerden können den Alltag erheblich belasten und die Lebensqualität stark einschränken. Eine Psychotherapie bietet hier gezielte Unterstützung: Sie kann das Leiden der Betroffenen merklich verringern, indem sie hilft, die Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche zu verstehen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und den Umgang mit belastenden Gefühlen zu verbessern.

Abgrenzung psychosomatische Erkrankungen – somatoforme Beschwerden 

Bei einer psychosomatischen Erkrankung werden Organe und Gewebe in Mitleidenschaft gezogen. Konkret handelt es sich dabei um eine funktionelle körperliche Störung, für die es keine organische Ursache gibt.

Symptome können Magenbeschwerden ebenso wie Migräne, Tinnitus, Geschwüre oder ständiger Bluthochdruck sein. Somatoforme Störungen sind psychovegetative, funktionelle Beschwerden wie etwa das Reizdarmsyndrom oder funktionelle Rückenschmerzen.

Ihre Entstehung wird häufig durch psychosoziale Faktoren begünstigt, weshalb eine therapeutische Intervention begleitend zur medizinischen Behandlung anzuraten ist.